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LFV Wyssachen: Hauptversammlung

An der Hauptversammlung des Landfrauenvereins Wyssachen wurde Lydia Maag-Zaugg als neue Präsidentin gewählt.

Sie ersetzt Esther Roth, die mit grossem Dank verabschiedet wurde. Neu in den Vorstand wurden Kathrin Lanz und Gabi Schär gewählt. Zwei neue Landfrauen konnten im Verein begrüsst werden und das Jahresprogramm 2019 präsentiert sich mit Anlässen und Kursen vielseitig.

Mit der kleinen Geschichte «E schöne Wintertag» begrüsste Präsidentin Esther Roth die Wyssacher Landfrauen im Saal vom Restaurant Rössli. Rund fünfzig Mitglieder bekundeten das Interesse an den Vereinsgeschäften und ohne grosse Diskussionen wurden die Traktanden behandelt.

Grosses Engagement für die Landfrauen

Erfreut konnten mit Tamara Eggimann, Stäublernweid, und Sonja Hubacher, Dürrenbühl, zwei Landfrauen neu im Verein aufgenommen werden. Sie werden aktiv am vielseitigen Programm mitmachen und auch den Vorteil des Landfrauenvereins «Land-Frau kann und darf, aber muss nicht» schätzen lernen. Infolge Wegzug oder anderen Gründen, gab es einige Austritte. Mit einer Gedenkminute und dem Anzünden der Kerze ehrten die Anwesenden drei verstorbene Landfrauen, dies waren Liseli Mühle, Ruth Schär und Margrit Zaugg.

Leider demissionierte nach zehn Jahren die Präsidentin Esther Roth. Sie amtete ein Jahr als Vizepräsidentin, führte neun Jahre mit viel Engagement und erfolgreich das Vereinsschiff. Mit riesigem Dank, einem Blumenstrauss und den besten Wünschen für die Zukunft wurde sie von der Versammlung verabschiedet. Nicht aber ohne zu versprechen, auch weiterhin im Verein zu sein und nach Möglichkeit die Anlässe zu besuchen. Ebenfalls aus dem Vorstand schieden Ruth Meister nach acht Jahren, davon einige Zeit als Sekretärin, sowie Beisitzerin Cornelia Schüpbach nach vier Jahren aus. Beide wurden mit einem prächtigen, blumigen grossen Dankeschön für ihre Arbeit aus den Ämtern entlassen. Mit Kathrin Lanz und Gabi Schär wählte die Versammlung zwei neue Vorstandsfrauen.  

Erfolgreiche Anlässe

Eine Vermögensvermehrung von rund dreihundert Franken gab Kassierin Renate Reist bei der Erläuterung der Jahresrechnung bekannt. Die Revisorinnen Brigitte Gerber und Manuela Loosli empfahlen mit bestem Dank an die Kassierin die Rechnung zur Genehmigung. Der Kaffeeverkauf am Wiehnachtsmärit in Huttwil war, je nach Tag, erfolgreich. Anerkennung fanden die Dinkelprodukte am Gotthelfmärit, Sumiswald und sie wurden sehr gerne gekauft. Eher schwach besucht war die Ausstellung der Kursarbeiten mit der Gewinnausschüttung der Emmental Versicherung. Im Jahresbericht, verfasst durch Sekretärin Ruth Meister, wurden die vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr nochmals lebendig. Für einige war dabei auch Neues zu hören, denn nicht alle Landfrauen machten bei jedem Anlass mit. Der Gotthelfmärit in Sumiswald sowie der Wiehnachtsmärit in Huttwil und der Tag der Pausenmilch gehören für die Landfrauen von Wyssachen fest ins Programm. Klein aber fein war die Adventsfeier mit schönen Geschichten. Das Jahresprogramm 2018 bot auch spannende Kurse. Der Vereinsausflug führte in die Phytomed nach Oberburg. Ebenfalls die Organisationen vom «Zvieri» an den Altersnachmittagen und die Mittagstisch-Verantwortung liegen in den bewährten Händen von Landfrauen-Teams. Besucht wurden von den Vorstandsfrauen ebenso die Versammlung des Oberaargauischen Landfrauenvereins OLV und des Verbandes bernischer Landfrauenvereine VBL.

Von Line Dance bis zu Feuersäulen

Aktiv sind die Landfrauen von Wyssachen 2019 wieder am Gotthelfmärit, Sumiswald, am Wiehnachtsmärit, Huttwil, am Tag der Pausenmilch sowie diversen anderen Events, wie der Mittagstisch und die Seniorennachmittage. Das Jahresprogramm, zusammengestellt von Cornelia Schüpbach, läuft von Januar bis Dezember, so ist es möglich, Veranstaltungen und Kurse auch im Sommer, vor allem aber der Jahreszeit entsprechend, anzubieten. News sind auf www.landfrauen-wyssachen.ch zu finden. Spannende, lehrreiche Kurse wie «Line Dance», «Geschenke aus der Küche», «Kräuter aus unserer Natur» und «Feuersäulen» werden organisiert. Neu ist, anstelle der Adventsfeier im Dezember, ein «Novemberhöck» im Programm.

Esther Roth erwähnte auch Aktivitäten des Verbandes bernischer Landfrauenvereine VBL. Die Verbandsreisen führen nach Stresa und in die Bretagne. Der Landfrauentag ist im Berner Oberland. Im Bildungsjahr Hauswirtschaft hat es noch freie Plätze. Der Oberaargauische Landfrauenverein OLV macht das Landfrauentreffen am 12. Juni 2019 auf der Oschwand.

Zum Schluss dankte die Präsidentin den Vorstandsfrauen und allen, die aktiv im Verein mitarbeiten oder die Anlässe besuchen sowie die Landfrauen von Wyssachen unterstützen. Esther Roth bekam nochmals vielen Dank für ihr grosses Engagement zu Gunsten des Vereins.

Im zweiten Teil der Versammlung genossen die Landfrauen bei angeregtem Geplauder das Zvieri. Einige Spannung und diverse «Aha-Erlebnisse» gab es bei der Auflösung der stillen Freundin. Viel Gelächter war beim Auspacken der Glückssack-Päckli zu hören. Beim fröhlichen Zusammensein pflegten die Landfrauen das feste Netzwerk untereinander.

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v. l. n. r.: Kathrin Lanz, Cornelia Schüpbach, Ruth Meister, Esther Roth, Gabi Schär. Es fehlt Lydia Maag.

 

 

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