Exkursion nach Bern

  • Dienstag, 20 Februar 2018 10:36

Drei Lernende des „Bildungsjahr Hauswirtschaft“ berichten über die Exkursion "Ausflug nach Bern":

Bericht von Eliane Bösch, Bildungsjahr Hauswirtschaft, Schuljahr 2017/2018

Am Mittwoch, den 22.12.2017 gingen wir nach Bern.

Es war interessant beim EWB. Ich fand es sehr beeindruckend, als wir mit dem Lift den den 72 Meter hohen Turm hochfuhren.
Der Führer erzählte uns, dass es dort gebrannt hatte. Es war sehr eindrücklich, dass immer noch die Feuerwehr dort stand. Als der Kranführer den Abfall nahm, musste die Feuerwehr den Abfall immer noch abspritzen. Nachdem wir den Rundgang beendet hatten assen wir dort zu Mittag, es gab Hamburger. Nach dem wir gegessen hatten fuhren wir mit dem Postauto von Bern-Forsthaus zurück nach Bern.

In der Nähe des Bahnhofes gingen wir in die Adventurerooms. Dort mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Nachdem wir uns aufgeteilt hatten, mussten wir in einen Raum gehen. Dort hatte es verschiedene Kisten. Dort musste man Zahlen- oder Buchstaben- Codes eingeben. Ein Schlüssel war versteckt. Wir mussten ihn suchen, um in den nächsten Raum zu kommen. Als wir den Schlüssel gefunden hatten, konnten wir in einen anderen Raum gehen. Dort fanden wir ein Blatt, das Hinweise zum nächsten Ziel gab. Zu sprengen war unser Ziel. Wir schafften das leider nicht.

Nachher hatten wir Pause. Nach der Pause ging der andere Teil der Gruppe A in den Raum, wo wir vorher waren. Beim der anderen Gruppe wurden immer zwei zusammengebunden mit Handschellen.
Als wir alle mit Handschellen versehen waren, gingen wir in den anderen Raum. Dort wurden wir mit einer Schnur zusammengebunden. Als wir uns von der Schnur befreit hatten, suchten wir den Schlüssel um uns von den Handschellen zu befreien.

Als wir uns befreit hatten, mussten wir aus einer Wand Holzbretter entfernen. Als wir diese Aufgabe gelöst hatten, waren auf dem Boden Kisten. Wir haben bei einer Kiste jede Zahlenkombination eingegeben die wir wussten. Wir sind in diesem Raum fast verrückt geworden, da wir die Kisten nicht aufbracht haben – selbst Hinweise nutzten nichts.

Auf dem Münsterplatz besuchten wir den Weihnachtsmarkt. Wir gingen an einen Stand. Die Standbetreiberin möchte anonym bleiben. Sie verkaufte selbstgestrickte Mützen und Socken. Wir interviewten die Standbetreiberin. Sie fährt 32 km von Wohlen nach Bern und zurück. Der Weihnachtsmarkt ist ihr Hobby. Ihr Beruf ist Behindertentransportfahrerin.

Mit vielen Eindrücken ging ich zurück auf den Ausbildungsbetrieb.

 

Bericht von Natalie Schüpbach, Bildungsjahr Hauswirtschaft, Schuljahr 2017/2018

Am 20. Dezember 2017 machten wir mit dem „Bildungsjahr Hauswirtschaft“ einen Ausflug nach Bern. Am Morgen fuhren wir in die Energie-Zentrale Forsthaus Bern. Dort hatten wir eine Führung durch das ganze Kraftwerk.
Wir haben viel Neues und Spannendes gelernt, wie zum Beispiel die Energie- Zentrale aufgebaut ist und wie die Stadt Bern mit Strom und Fernwärme versorgt wird. Die Energie-Zentrale besteht aus drei Kraftwerken, dem Holzheizkraftwerk, der Kehrichtverbrennung und dem Gas- und Dampf- Kombikraftwerk. Es wurde uns sehr genau erklärt ,wie diese funktionieren.
Wussten Sie, dass jeder im Jahr zirka 700 Kilo Abfall macht?!

Nach dem Besuch in der Energie-Zentrale gingen wir zu den Adventurerooms in der Nähe vom Bahnhof Bern. Dort konnten wir mit guter Teamarbeit äusserst schwierige Rätsel lösen. Dies war eine sehr tolle Erfahrung, wir konnten einander einmal anders begegnen und uns besser kennen lernen.

Voller Freude gingen wir weiter auf den Weihnachtsmarkt vor dem Münster. Wir bekamen den Auftrag, ein Interview mit einem Marktfahrer zu machen. Ich war bei einer älteren Dame am Marktstand, die selbergemachte Handtaschen verkaufte.

Fragen Interview

Frage 1: Wie lange haben Sie schon einen Marktstand und wie hat sich die Marktlage in dieser Zeit verändert?

«Ich habe schon seit vier Jahren regelmässig einen Verkaufsstand mit Handtaschen und anderen Sachen aus Leder. Die Marktlage hat sich für mich bisher nicht viel verändert, aber es ist immer wetterabhängig wie viele Leute auf den Markt kommen und etwas kaufen».

Frage 2: Was denken Sie, wie sieht die Marktlage in Zukunft aus?

«Ich denke die Marktlage wird sich auch in Zukunft nicht gross ändern. Vielleicht werden weniger Leute auf den Markt kommen, weil die Tradition auf den Markt zu gehen, in der modernen Welt nicht mehr so gross ist. Vielen Leuten sind die Kunstwerke, die wir machen, zu teuer, weil sie im Internet oder in einem anderen Laden viel günstiger einkaufen können».

Ich erlebte unseren Ausflug nach Bern als toll. Das Programm war super zusammengestellt, denn es hatte von allem ein wenig dabei, Spass, spannendes zum Zuhören und einen Auftrag als eigenaktiver Teil.

 

Bericht von Sina Maurer, Bildungsjahr Hauswirtschaft, Schuljahr 2017/2018

Am unserem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gingen wir nicht wie gewohnt auf den Waldhof in Langenthal, denn wir hatten einen Spezialtag mit Frau Born und Frau Gabi.

Um 08:14 Uhr traf ich mich mit Melanie und Bettina L. in Aarberg ein, denn wir gehen immer zusammen in die Schule, doch an diesem Mittwoch mussten wir erst später gehen.

In Bern angekommen, trafen wir uns am „Treffpunkt“ mit Frau Born und den anderen aus der Klasse, dann fuhren wir mit dem Postauto zur Energie-Zentrale Bern. Dort teilten wir uns auf und hatten eine Führung durch das ganze Haus. Es war sehr interessant, denn dieses ganze Gebäude mit allem Drum und Dran kostete 500 Millionen Franken.

Um 13:30 Uhr konnten wir in die Adventurerooms. Dort teilten wir uns auf und wurden in Räume eingesperrt. Wir mussten Rätsel lösen ehe uns die anderen in die Luft sprengten, doch wir und die anderen Gruppen schafften es nicht. Es war sehr cool, doch manchmal auch ein bisschen angsteinflössend.

Um 14:00 Uhr gingen wir zum Münster auf den Markt und hatten den Auftrag bekommen, eine Marktfahrerin / einen Marktfahrer mit zwei Fragen zu interviewen.

Künstler-Handwerker Markt - Handgemachte Glassachen Fragen Interview:

Frage 1: Wieso arbeiten Sie als Marktfahrerin?

Weil man hier seine selbstgemachten Sachen verkaufen kann. Es muss selbstgemacht sein, es gibt auch Kontrollen.

Fr    Frage 2: Wie lange arbeiten Sie schon als Marktfahrerin?

Schon 14 Jahre (dies ist ihr letztes Jahr, weil die Marktfahrerin pensioniert wird. Sie hatte auch ein Atelier in Bern).

Mir hat der Tag sehr gut gefallen, es gab viel Abwechslung es war spannend und auch lustig.

Si

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  • Letzte Änderung am Dienstag, 20 Februar 2018 10:58

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