Angelina absolviert ihr Bildungsjahr Hauswirtschaft bei Ursula Kunz in Ersigen:

Saurer Mocken:

Zutaten: Rindfleisch, Essig, Rotwein, Wasser, Nelken, Lorbeerblätter

23.1.24
Ich und meine Chefin haben das Rind in gleichmäßige Stücke geschnitten und in eine große Schüssel gegeben. Währenddessen haben wir Wasser, Rotwein und Essig je ein Drittel in eine Pfanne gegeben und mit den Nelken und Lorbeerblätter aufgekocht. Danach haben wir die aufgekochte Flüssigkeit übers Fleisch geschüttet. (die Mengenangaben kann man selbst bestimmen, zu beachten ist nur, dass es genug Flüssigkeit hat, weil das Fleisch ganz bedeckt sein muss) Wir haben das Fleisch in zwei Gefäße aufgeteilt, weil wir die Schüssel etwas überfüllt hatten. Wie man auch erkennen kann, ist das Fleisch nicht ganz bedeckt darum haben wir noch Essig dazugegeben. Anschließend haben wir beide Schüsseln mit Frischhaltefolie bedeckt und noch je ein Teller darübergelegt. Nun lässt man es 2 bis 8 tage stehen. Darum haben wir beide Schüsseln in den Keller gebracht. Damit sie etwas in Sicherheit sind.

Unsere Mengenangaben:
6 kg. Fleisch, je 7.5 dl. Wein, Wasser und Essig, 4 Lorbeerblätter, 3 Nelken

29.1.24
Nach 6 Tagen haben wir das Fleisch in der kleinen Schüssel zubereitet. Zuerst haben wir das Fleisch in ein Löcher Becken geschüttet und die Flüssigkeit auf die Seite gestellt. Das Fleisch haben wir etwas abgetupft damit es möglichst trocken ist. Danach haben wir das Fleisch angebraten und etwas Mehl darübergestreut, damit das Fleisch keine Flüssigkeit zieht. Als es genug angebraten war, haben wir die auf die Seite gestellte Flüssigkeit dazu geschüttet und noch etwas Wasser dazugegeben. Dies ließen wir etwas köcheln und anschließend haben wir eine gesteckte Zwiebel mit Nelken und Lorbeerblätter, Knoblauch eine Karotte und ein halber Sellerie dazugegeben. Dies ließen wir etwa 2,5 stunden köcheln. Wieso so lange? Weil wir Fleisch von einem alten Rind verwendet haben, dieses Fleisch braucht länger, bis es schön zart gekocht ist. Wenn man jüngeres Fleisch verwendet, muss man es nicht so lange kochen lassen. Nach den 2,5 stunden köcheln war es genug zart, somit haben wir die zwiebeln entfernt und es angerichtet. Dazu haben wir Kartoffelstock serviert. Ä guete!